From 671ac26effafa3545f5a2fb6341b3fb4c4a594e5 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: uvok cheetah
Date: Sat, 1 Jun 2019 20:50:19 +0200
Subject: Rename imported blogger/blogspot posts accordingly
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-layout: post
-title: Sinnkrise?!?
-date: '2009-02-11T19:21:00.006+01:00'
-author: uvok
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-modified_time: '2014-10-06T21:17:31.994+02:00'
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-Es kommt eine Zeit im Leben eines jeden jungen Löwen....
in der er sich entscheiden muss, wie es mit seinem Leben weitergehen soll.
Ich selbst befinde mich zur Zeit in so einer Situation. Mitte dieses Jahres bekomme ich meinen Abiturabschluss. Nun ist die bange Frage, wie es weitergehen soll.
Ich interessiere mich eigentlich sehr für Computer. Wenn ich aber genauer darüber nachdenke, beschränkt sich dies vorwiegend nur auf das Nutzen des Computers, bzw. darauf, dass ich die meiste Zeit im Internet verbringe. Nebenbei programmiere ich etwas C++, allerdings wirklich nur kleinere Programme, die sich mit mathematische Problemen beschäftigen. Da entsteht natürlich die Frage, ob ich einen Informatikberuf wählen sollte, auch weil ich schon oft gehört habe, dass man sein Hobby nicht zum Beruf machen sollte. Und wenn ich mir nun vorstelle, dass ich in meinem späteren Beruf fast jeden Tag 8 Stunden vorm Computer sitze, kann ich mir schon vorstellen, dass es da zu Problemen kommt (Kopfschmerzen, Rückenprobleme, RDS...).
Auch wurde mir gesagt, dass es mit meinen Noten eine Verschwendung wäre, "nur" eine Berufsausbildung zu machen... (Ich hatte eigentlich nicht vor zu studieren, da ich mir immer gesagt habe, dass 13 Jahre Schule eigentlich reichen...).
Nunja, Informatik studieren in der näheren Umgebung ist eher ein Problem, da müsste ich entweder nach Görlitz an die Hochschule ("pures" Studium) oder nach Dresden (Berufsakademie).
Damit müsste ich mir dann auch eine eigene Wohnung suchen, da es zu umständlich wäre, jeden Tag mit Bus/Bahn zu fahren (ganz zu schweigen davon, dass man die die Busverbindungen hier im LK Bautzen sowieso total vergessen kann: Ich muss jeden Tag 4:45Uhr aufstehen (ich will ja wenigstens einen Cappuccino trinken...), und bin dann 35 Minuten zu früh in der Schule... mit dem nächsten Bus würde ich 3 Minuten zu spät kommen; und das unter der Voraussetzung, das der Fahrplan eingehalten wird, was durch Staus nicht immer der Fall ist * ).
Als "Zweitlösung" bietet sich Elektrotechnik an, das bereitet mir neben Mathe an der Schule die meiste Freude (liegt zu einem großen Teil auch an unserem Lehrer). Das Rechnen an sich macht mir eigentlich Spaß, was Handwerksarbeiten angeht, bin ich ja nicht so begeistert... Deshalb zögere ich da bei E-Technik noch.
Beim E-Technik Studium bin ich als erstes auf die Berufsakademie Bautzen gestoßen (muss ich zwar auch mit dem Bus hin, aber immerhin kann ich zu Hause wohnen bleiben). Dafür habe ich mich eine ganze zeitlang begeistert, allerdings kommen immer wieder mal "depressive Phasen", in denen ich mich frage, ob ich das wirklich machen soll (jetzt zum Beispiel ist wieder mal so ein Zeitpunkt, weshalb ich diesen Post verfasse).
Als 2. böte sich die sogenannte "Kooperative Ingieneurausbildung" [ohne Fugen-s!] an. Im Grunde ist es ähnlich der BA-Ausbildung, nur dass das Studium 5 Jahre dauert und man zusätzlich zum Diplom einen Facharbeiterabschluss hat.
Das Problem dabei: Ich müsste mir wieder eine eigene Wohnung suchen...
Und so schwanke ich hin und her und weiß nicht, was ich machen soll.
Nunja, einen Berufsberatungstermin [mit Fugen-s? Blogger meckert daran rum...] bei der AgfA** und werde Informationsangebote an der BA nutzen.
Sobald ich eine Entscheidung getroffen habe bzw. ich mich auf gut Glück auf einen Weg begeben habe, werd' ich Bescheid sagen.
Erst einmal stehen sowieso die Abi-Prüfungen an.
* Das Witzige: Wenn ich mit dem Auto fahre, brauche ich ca. 30~35 Minuten. Die Zeit, die ich mit dem Bus (bzw mit den 2 Bussen) benötige, beträgt 53 Minuten (Zeit vom Einsteigen in den 1. bis zum Aussteigen aus dem 2. Bus)
** AgfA = Agentur für Arbeit
PS:
Ich bin nunmal ein Typ, der alles auf sich zukommen lässt.
Ich denke eigentlich nur *seeehr* ungern über die weitere Zukunft nach, ich kümmere mich erstmal um das hier und jetzt. Deshalb bin ich erst jetzt auf die Problematik gestoßen, vll ein bisschen spät.
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